Forensik-Bau genehmigt

DUISBURG taz ■ Der Bau einer forensischen Klinik im Duisburger Stadtteil Hohenbudberg wurde jetzt im zweiten Anlauf genehmigt. Dies teilte die zuständige Bezirksregierung Düsseldorf jetzt mit. Eine „Interessengemeinschaft Hohenbudberg“ hatte im letzten Jahr gegen den Neubau geklagt, da sie erhebliche Mängel im Bauvorbescheid festgestellt hatte. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf gab der Klage statt. Die Bezirksregierung zog den Bescheid daraufhin zurück.

Mit dem Bau soll 2005 begonnen werden. Schwerpunkt der Klinik ist die Betreuung suchtkranker Straftäter. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen an den Standorten In Dortmund, Duisburg, Essen Herne, Köln und Münster sechs neue Kliniken mit etwa 450 Plätzen entstehen. Gegen den Bauantrag der Forensik in Herne läuft vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen eine Klage der Stadt. Mit einer Entscheidung wird im September gerechnet. HOP