Feldbetten für den Fall der Fälle

KÖLN taz ■ Nach einer Empfehlung des Arbeitskreises Zivil- und Katastrophenschutz des Deutschen Städtetages sollten Kommunen für 0,3 Prozent der Einwohner einen Betreuungsdienst für Katastrophenfälle vorhalten. Für die Stadt Köln bedeutet das beispielsweise, dass bei einem Jahrhunderthochwasser rund 3.000 Menschen mit dem Allernotwendigsten versorgt werden können. Als ersten Schritt in diese Richtung beschloss der Umweltausschuss des Kölner Stadtrates in seiner Sitzung am Donnerstag, 3.000 Feldbetten für 112.000 Euro anzuschaffen. Weitere Ausrüstungsgegenstände soll die Stadt – entsprechend ihrem finanziellem Spielraum – nach und nach hinzukaufen. JOR