GELEBTE UTOPIEN

Die Mauer war weg, und plötzlich stand den WestberlinerInnen, bis dato eingesperrt auf ihrer städtischen Insel, das grüne Umland offen. Linke Menschen zogen aus in den plötzlich zugänglichen Freiraum, auf der Suche nach einem ökologischeren, freieren, kurz: besseren Leben in Brandenburg. Diesen Lebensentwürfen und Alternativprojekten widmete die taz Anfang der 90er-Jahre die Serie „Umland-Utopien“. Jetzt, über zehn Jahre später, schauen wir wieder nach: Welche sind gescheitert, welche glücklich? Was blieb vom Traum, was forderte der Alltag? Ab jetzt immer samstags: „Gelebte Utopien“.