in aller kürze

FDP vierspurig

Die FDP fordert den Bau einer vierspurigen Auf- und Abfahrt der A 281 in Höhe Neuenlander Ring. Damit soll der Bauabschnitt 2.1 wie geplant an die Neuenlander Straße angebunden werden. Die Koalition habe „in Kauf genommen, dass die Anwohner zwischen Kirchweg und Georg-Wulf-Straße mit Lärm und Schadstoffen belastet werden – in der Hoffnung, dass so schneller weitergebaut werden muss. Das ist nicht akzeptabel“, sagt der Neustädter FDP-Abgeordnete Magnus Buhlert. taz

Ärzte sind bald weiblich

Der Arztberuf ist keine Männerdomäne mehr: In Bremen ist der Anteil der ambulant tätigen Ärztinnen mittlerweile auf 38 Prozent gewachsen – und liegt damit um drei Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt (35,1). „Schon in wenigen Jahren wird diese Quote in Bremen die 50-Prozent-Marke überschreiten“, prognostiziert Till Spiro, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV). „Das Berufsbild steht vor einem grundlegenden Wandel. Der Arzt der Zukunft ist eine Frau.“ taz

AKW soll länger laufen

Der Bürgermeisters von Nordenham, Hans Francksen (SPD), setzt sich für eine Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks Unterweser in Esenshamm ein – aus Klimaschutzgründen. Das AKW soll 2012 vom Netz gehen. „Mit Entsetzen“ haben man das gehört, meint der Bremerhavener Grünen-Fraktionsvorsitzende Ulf Eversberg. Sein SPD-Kollege Klaus Rosche meinte dazu nur, die SPD setze auf den Ausbau der Windenergie. taz

Bremerhaven lockt

Bremerhaven will nicht leer ausgehen beim bundesweiten Zocken um Referendare: Wer nach Bremerhaven umzieht, um dort Referendar zu werden, kann mit einer Umzugsprämie von 1.500 Euro rechnen. Schulstadtrat Rainer Paulenz will zudem potenzielle BewerberInnen auf die Vorzüge der Stadt aufmerksam machen, auch im Internetportal des Schulamts sollen die Qualitäten der Stadt ins rechte Licht gerückt werden. Nach Ansicht des Schulamtes lehnen viele potentielle Referendare Bremerhaven ab, weil sie unzureichend informiert sind. taz