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Der Berliner Hersteller von Solarstrommodulen Solon AG hat in der vergangenen Woche die Unternehmenszahlen für das erste Halbjahr 2003 veröffentlicht. Demnach betrug der Gesamtumsatz knapp 13 Millionen Euro (1. Halbjahr 2002: 7,8 Millionen), der Verlust nach Steuern lag bei 888.000 Euro (minus 929.000). Produziert hatte man 4 Megawatt (1,6 Megawatt). Für das dritte Quartal erwartet Solon eine produzierte Modulleistung von drei Megawatt und ein positives Betriebsergebnis vor Steuern (EBIT) von 150.000 Euro (Ergebnis 1. Quartal 2003: 138.000 Euro). +++ Die Phönix Sonnenstrom AG, Sulzemoos, zeigt sich mit dem Verlauf der am 30. Juli abgehaltenen Hauptversammlung zufrieden. Die Aktionäre stünden geschlossen hinter der Gesellschaft, heißt es. Die habe ihren Marktanteil in 2002 auf über 6 Prozent ausgebaut und steigerte den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 58 Prozent auf 21,6 Millionen Euro. Gleichwohl fuhr man einen Verlust von 1,7 Millionen Euro ein. Das Management reagierte mit Umstrukturierungen, etwa im Vertrieb und Einkauf. So habe man im ersten Halbjahr 2003 den Umsatz um 125 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern können. Das Kerngeschäft des Unternehmens sind der Vertrieb von Solarstromanlagen, Großhandel für Module und Wechselrichter sowie Planung und Bau solarer Großkraftwerke. In 2002 wurde von Phönix Sonnenstrom beispielsweise die Photovoltaik-Großanlage auf der Neuen Messe München errichtet. Im März 2003 hatte man den Vizepräsidenten der Europäischen Photovoltaikindustrievereinigung Epia, Murray Cameron, als Vorstandsmitglied gewinnen können. ALO