mißfelder macht’s
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Philipp Mißfelder will nicht nur 85-Jährigen keine neuen Hüftgelenke mehr bezahlen. Der Vorsitzende der Jungen Union hat noch mehr Vorschläge für die Reform des Standorts Deutschland, die er 2001 in einem Kinderbuchverlag veröffentlichte. Die taz dokumentierte die Ideen des Stichwortgebers der jungen Generation.

Letzte Folge: Unrecht Gut gedeihet nicht.

Banküberfälle – schnell reich? In Filmen sieht alles ganz leicht aus – rein in die Bank, dem Kassierer einen Zettel zuschieben und warten, bis dieser angsterfüllt die Geldbündel über den Tresen reicht, raus aus der Bank und hinein ins Fluchtauto. Fertig – und schon ist das Leben sorgenfrei! Doch die Chancen stehen schlecht, denn die Banken sind gut gesichert: Fast an allen Kassen gibt es schussfeste Verglasung, zunehmende Verbarrikadierung und die Regel, dass nur wenig Geld am Schalter bereitgehalten wird. Sobald der Bankräuber seine Forderungen stellt, drücken die Bankangestellten auf geheime Alarmknöpfe (z. B. mit dem Fuß), über die die Polizei alarmiert wird. Und kommt er doch noch weiter, so wird er spätestens im Tresorraum feststellen, dass das Geld durch Farbpatronen gesichert ist. Wenn er es mitnimmt, färben sich alle Geldscheine rot und werden somit unbrauchbar.“ DOKUMENTATION: ASP

Philipp Mißfelder, Georg Milde: „Money“, 128 S., Ravensburger Buchverlag, Ravensburg