was alles nicht fehlt
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Schweizer Kurvenfahrer eine Goldmedaille: Der 22-jährige Carlo Janka hat den Riesenslalom bei der alpinen Ski-WM in Val d’Isère mit großem Vorsprung gewonnen. Er verwies Benjamin Raich (Österreich) und den US-Amerikaner Ted Ligety auf die Plätze. Das einst so dominante österreichische Herrenteam konnte damit die erste Medaille bei den Titelkämpfen feiern. Felix Neureuther aus Garmisch-Partenkirchen wurde 19.

Daniel Albrecht eine gute Prognose: Der Schweizer Skirennläufer, der beim Training zur Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel schwer gestürzt war, hat keine bleibenden Schäden am Nervensystem erlitten. Die Innsbrucker Universitätsklinik teilte mit, dass der 25-Jährige, der am Donnerstag erstmals seit dem Sturz am 22. Januar nicht mehr künstlich beatmet werden musste, bereits im Bett sitzen kann und ansprechbar ist.

Drei Biathleten weniger in Pyeongchang: Die drei russischen Weltklasse-Biathleten Albina Achatowa, Jekaterina Jurjewa und Dmitri Jaroschenko sind des Dopings überführt worden. Das Trio wurde nach Bekanntgabe der positiven B-Proben im südkoreanischen Pyeongchang in Abwesenheit von der Internationalen Biathlon-Union (IBU) gesperrt. Bereits in der Nacht hatten sie fluchtartig die WM verlassen und waren von Seoul nach Moskau geflogen. Schweden und mehrere andere Verbände erwägen unterdessen wegen der Dopingfälle der drei Athleten einen Boykott des Weltcup-Finales im russischen Chanty-Mansijsk vom 26. bis 29. März. Die Absage der WM-Eröffnungsfeier hat indes nichts mit dem größten Dopingskandal in der Geschichte des Biathlos-Sports zu tun. Die Organisatoren haben wegen anhaltender Niederschläge das Event am Yong-Pyong-Skiresort gestrichen. Die Rennen am Samstag seien jedoch nicht gefährdet.