Stadt will kaum Geld von der GAG

KÖLN taz ■ Aus dem Gewinn der Kölner Wohnungsbaugesellschaft GAG Immobilien AG fließen rund 6 Millionen Euro in den Haushalt der Stadt Köln, die Mehrheitsaktionärin der GAG ist. Ursprünglich sollte die GAG mit mindestens 20 Millionen Euro zur Sanierung der Stadtkasse beitragen. Eine Erklärung für den deutlich spärlicheren Geldfluss blieb bislang aus. Die GAG schüttet eine Dividende von 50 Cent pro Aktie aus. Auf der Aktionärsversammlung der Wohnungsbaugesellschaft am Montag wurde diese bereits vor einem Monat auf der Bilanzpressekonferenz genannte Zahl bestätigt. Die GAG, die rund 42.000 Wohnungen in Köln unterhält, hat 2003 bei einem Umsatz von 245 Millionen Euro einen Bilanzgewinn von 49 Millionen Euro erwirtschaftet. SES