Ab nach Athen

61 AthletInnen aus den norddeutschen Bundesländern wurden vom NOK ins Olympia-Team berufen

hamburg taz ■ 61 SportlerInnen aus Norddeutschland dürfen bei den Olympischen Spielen vom 13. bis 29. August in Athen dabei sein, was ja bekanntlich schon alles ist. Das ist das Ergebnis der Nominierungssitzungen des Nationalen Olympischen Komitees (NOK), das gestern bekannt gegeben wurde. Von den Berufenen kommen 32 aus Niedersachsen, 18 aus Hamburg und immerhin noch elf aus Schleswig-Holstein.

„Gerade in Hamburg und Schleswig-Holstein hat sich in den vergangenen vier Jahren viel bewegt“, sagte Anja Brauckmann, Laufbahnberaterin am Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein in der Hansestadt. Inzwischen gebe es „auch für studierende Spitzensportler in Kiel und flächendeckend in allen Hamburger Hochschulen optimale Studienbedingungen“, glaubt Brauckmann.

Das größte Kontingent stellen fast schon traditionell die Segler. Nominiert wurden Roland Gäbler/Gunnar Struckmann (Tinglev/Kiel), Alexander Hagen/Jochen Wolfram (Hamburg/Damme) und Marcus Baur/Max Groy (Kiel/Fleckeby) sowie im Windsurfen Amelie Lux und Toni Wilhelm (beide Kiel).

Im Handballteam der Männer könnten Pascal Hens und Torsten Jansen (beide HSV) sowie Henning Fritz, Christian Zeitz und Klaus-Dieter Petersen ( alle THW Kiel)zu olympischen Ehren kommen. Ebenfalls aussichtsreich sind die Hamburger Hockeyspieler Christoph Bechmann, Sebastian Biederlack und Eike Duckwitz sowie Fußballerin Sarah Günther und Leichtathlet Ingo Schultz.

Ferner dürfen aus dem Norden nach Athen unter anderem das Beachvolleyball-Duo Okka Rau und Stephanie Pohl, die RudererInnen Marco Geisler, Meike Evers, Marita Scholz und Maren Derlien, die Schwimmer Heiko Hell und Marco di Carlo sowie Volleyballerin Christina Benecke vom TV Fischbek.