piwik no script img

Aus für Gentech-Schafe

Für die schottische Firma PPL Therapeutics ist ein Traum zu Ende gegangen. Das Biotech-Unternehmen, das vor allem durch seine Beteiligung an der Erschaffung des Klonschafs Dolly berühmt wurde, musste seinen Bestand an transgenen Tieren drastisch reduzieren. In den zu PLL gehörenden Ställen in Schottland und Neuseeland wurden mehrere hundert Schafe ausgewählt, um anschließend getötet zu werden. Eigentlich sollten die Tiere dazu dienen, mit der Milch ein kostbares Medikament gegen Lungenerkrankungen, Alpha-1-Antitrypsin (AAT), zu produzieren. Doch der Geldgeber, die Bayer AG, hat das Projekt jetzt erst einmal abgebrochen. WLF

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen