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Michel Friedman (48), Skandalnudel, ist demnächst wieder im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen: „Die Sendung wird die Handschrift des Gastgebers tragen“, sagte der Gastgeber. In der wöchentlichen n24-Show mit dem Arbeitstitel „Studio 1“ wolle er provokativ eine sehr klare Meinung vertreten und dann mit zwei Gästen nacheinander diskutieren. Er werde auch investigative Fragen stellen, damit Politiker nicht nur ihre vorgestanzten Antworten bringen könnten. (dpa/ taz)

Elias Bierdel (44), Chef der Hilfsorganisation Cap Anamur, will beim ARD-Magazin „Panorama“ eine Gegendarstellung erwirken. „Das Material reicht dafür aus“, sagte Bierdel. Der ehemalige ARD-Journalist sieht seine Organisation als Opfer einer „unsäglichen Medienkampagne“. Den Redakteuren von „Panorama“ wirft er vor, Kameramaterial verfälschend eingesetzt zu haben – desgleichen Martin Hilbert, der betreffende Kameramann (siehe taz vom Donnerstag). Eine offizielle Stellungnahme des NDR steht unterdessen noch aus. (taz)