Wieder Beratung über Topographie

Vertreter der Stiftung Topographie des Terrors wollen morgen über den neuen Entwurf des Schweizer Architekten Peter Zumthor für das NS-Dokumentationszentrum in Berlin beraten. Dabei werde Bausenator Peter Strieder (SPD) über die Stellungnahme der Verwaltung zu den überarbeiteten Plänen Zumthors berichten, sagte der wissenschaftliche Direktor der Stiftung, Reinhard Rürup, am Montag der dpa. Er wolle nicht ausschließen, dass der Stiftungsrat dann „grünes Licht“ für den Weiterbau gibt. Zumthor hatte sich angesichts der Finanznöte der Stadt und des stockenden Baus dazu bereit erklärt, den Entwurf für das zeitgeschichtliche Zentrum auf dem Gelände der früheren Zentrale von Gestapo und SS zu überarbeiten. Dabei wollte der Architekt im vorgeschriebenen Kostenrahmen von 38 Millionen Euro bleiben. DPA