Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:Wenn wir die beiden Ziffern von belieferten und unterbrochenen Abos aus den Lieferverträgen für die taz-Abos zusammen rechnen, erhalten wir eine schöne kontinuierliche Aufwärtskurve. Wir nennen dieses Phänomen Sommerbeule, die gewissermaßen die Kehrseite des Sommerlochs darstellt. Ließe man sich nun von diesem Scheine blenden, könnte man einen Abozuwachs von 500 Abos in den vergangenen sechs Wochen annehmen. Tatsächlich kommt dieser kleine Hügel, der im übrigen ja keineswegs ein Ausmaß hat, das auch nur annähernd in der Lage wäre, das Sommerloch einzuebnen, aber nur durch jene Lesenden zustande, die sich ihre taz während des Urlaubs nachsenden lassen oder in der Zeit ihrer Abwesenheit an andere Lesewillige liefern lassen. In diesem Falle nämlich taucht ein einzelnes Abo zwei Mal auf. Unser aller Ambition muss nun sein, den Hügel zum Berg anwachsen zu lassen, der auf den Kopf gestellt mindestens genau in die Delle passt, die das Sommerloch verursacht. Nur dann nämlich würde die Redaktion keine Verluste durch die saisonale Konjunktur erleiden. Bitte denken Sie doch daran, Ihr Abo während Ihrer Reise anderen zur Verfügung zu stellen. Die Aboabteilung managt das.Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80Mailen Sie: abomail@taz.de