das war die woche (nr. 30)
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Worte der Woche

„Das ist wieder so eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für ehemalige Nationalspieler.“ (Schalke-Manager Rudi Assauer, der den Klinsi-aus-der Kiste-Coup des DFB nicht goutiert)

Schenkelklopfer der Woche

„Mich interessiert das Thema schon seit geraumer Zeit nicht mehr.“ (Lothar Matthäus, der gerade merkt, wie toll Ungarn ist)

Märchenonkel der Woche

„Ich bin gar nicht enttäuscht.“ (Winfried Schäfer, der gerade merkt, wie toll Kamerun ist)

Weitsicht der Woche

„Wir müssen uns ein bisschen öffnen und über die Grenzen schauen.“ (Jürgen Klinsmann, designierter DFB-Teamchef)

Watsch’n der Woche

Wir haben keine Geschenke von den deutschen Fahrern bekommen, warum sollten wir welche verteilen? (US-Postal-Manager Bruyneel, nachdem Lance Armstrong als Reaktion auf das miese Verhalten deutscher Tour-Touristen Andreas Klöden den Etappensieg geklaut hatte)

Diagnose der Woche

„Einige der Fans am Berg hatten vielleicht zu viel Sonne und zu viel Bier.“ (Ausgebuhter Radprofi Jens Voigt, der einen Angriff von Jan Ullrich für seinen Kapitän Ivan Basso vereitelte und nun Staatsfeind Nr. 1 ist)

Rat der Woche

„Kahn soll seine Karriere in München beenden. Wo will er denn mit 35 Jahren noch hin, der alte Sack?“ (Bayern-Präsident Franz Beckenbauer in der tz)

„kicker“-Literaturpreis

„ ‚Sieger durch K.o.‘ stand auf der Titelseite der ‚L’Équipe‘, dazu zeigte sie den Amerikaner beinahe lebensgroß auf dem Frontblatt.“ (Die Süddeutsche Zeitung über Lance Armstrong)