Heute
: Michael Degen liest aus „Nicht alle waren Mörder“

Michael Degen im Jüdischen Museum, Lindenstraße 9–14,Mittwoch, 20. August, 20 Uhr. Eintritt 5/2,50 Euro

Er lässt ihn nicht los: Sogar Adolf Hitler mal gespielt hat Michael Degen, in dem Fernsehfilm „Geheime Reichssache“, und im vergangenen Jahr veröffentlichte der Schauspieler seinen ersten Roman; „Blondi“, eine Groteske über Hitlers Lieblingshund, der sich als Reinkarnation einer jungen Jüdin entpuppt, die den hassgeliebten Führer bis in den Tod begleiten muss. Heute Abend im Jüdischen Museum liest Michael Degen jedoch aus seiner Autobiografie „Nicht alle waren Mörder“, in der er beschreibt, wie er mit seiner Mutter in Berlin im Untergrund überleben konnte. Freunden und auch Fremden, die sie versteckten, zum Dank.