Leider kein „Psycho“-Krieg Van Sant vs. Hitchcock

Anlässlich des Kinostarts seines aktuellen Films „Milk“ gibt es im Babylon Mitte ab heute einen Blick in das Backprogramm von Gus Van Sant. Bis zum 11. März sind dabei vorzugsweise die kleineren und experimenteller gehaltenen Arbeiten des Regisseurs zu sehen wie sein Erstling „Mala Noche“, „My Own Private Idaho“ und „Paranoid Park“, während seine Mainstream-Erfolge „Good Will Hunting“ und „Forrester – Gefunden“ in der Reihe fehlen. Und auch Gus Van Sants bildgetreues Remake von „Psycho“, was schon insofern schade ist, weil das ein hübsches Scharnier gegeben hätte zur aktuellen, die Ausstellung in der Deutschen Kinemathek begleitenden Hitchcock-Reihe im Arsenal, bei der das „Psycho“-Original dann am 4. März zu sehen ist. TM