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Warnstreiks bei der Telekom

Im Tarifstreit bei der Deutschen Telekom haben am Mittwoch mehr als 400 Beschäftigte vorübergehend ihre Arbeit niedergelegt. Nach Angaben der Gewerkschaft Ver.di beteiligten sich über den Tag verteilt Mitarbeiter von vier Standorten des T-Service-Bereichs. Sie ließen die Arbeit teils mehrere Stunden lang ruhen. Ver.di-Funktionär Uwe Lehmann sagte, es sei dies der letzte Tag gewesen, „wo die Warnstreiks auf einige Stunden beschränkt blieben“. Sollte es nächste Woche wieder Arbeitsniederlegungen geben, würden sie länger dauern. Mit den bundesweiten Warnstreiks will Ver.di ihre Forderungen im Tarifstreit untermauern. Die Gewerkschaft fordert für die bundesweit rund 83.000 Telekom-Beschäftigten 8,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 220 Euro mehr pro Monat. Das Angebot der Telekom sieht hingegen eine Entgelterhöhung um 3 Prozent rückwirkend vom 1. Januar 2009 an und ein Jahr später um weitere 2,5 Prozent vor. Zugleich wurde eine Verlängerung des Kündigungsschutzes um ein volles Jahr angeboten. DPA

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