Studierende mit Rekord

DÜSSELDORF taz ■ Im Wintersemester 2003/04 waren an den Hochschulen in NRW 521 600 Studierende eingeschrieben. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik gestern mitteilte, ist das der höchste Wert, der jemals in der Geschichte des Landes erreicht wurde. Im Vergleich zum WS 2002/03 nahm die Zahl der Hochschüler um 1,8 Prozent zu. Die Statistiker rechnen damit, dass der Rekordwert – aufgrund der Einführung der Studienkonten und der damit verbundenen Studiengebühren für einen Teil der Studierenden - in nächster Zeit nicht mehr erreicht werden wird.

Studienkonten wurden in Nordrhein-Westfalen zum Sommersemester 2004 eingeführt. Sie gewährleisten nur noch bis zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss, der innerhalb der 1,5-fachen Regelstudienzeit erreicht wird, ein gebührenfreies Studium. TEI