KLuST-Sprecher tritt zurück

KÖLN taz ■ Björn Dietzel, kommunalpolitischer Sprecher des CSD-Veranstalters Kölner Lesben- und Schwulentag e.V. (KLuST), ist zurückgetreten. In der Juli-Ausgabe der StadtRevue hatte der FDP-Politiker zum Thema Flüchtlingspolitik gesagt: „Ich habe ein Problem damit, wenn diese Leute mit Anwalt, aber ohne Papiere bei der Stadtverwaltung ankommen und sagen: Ihr müsst uns unterbringen. Ein Teil davon sind diese Klau-Kids.“ Diese „absolute Trotteligkeit“ habe dem CSD-Veranstalter politisch geschadet, sagte KLuST-Vorstand Markus Danuser der taz. Nach intensivem Gespräch habe Dietzel freiwillig seinen Hut genommen. In einer persönlichen Erklärung Dietzels heißt es, er gebe sein Amt ab, „um ungerechtfertigten Vorwürfen von angeblichen Interessenkollisionen vorzubeugen.“ TOS