Alle lagerten in der Asse ein

In dem einsturzgefährdeten Salzbergwerk Asse liegt Atommüll aus allen 13 deutschen Kernkraftwerken, die zwischen 1967 und 1978 produziert haben. Das teilte das Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) am Montag mit. Die Behörde könne jedoch nach der Aktenlage nicht sagen, wie viele der etwa 126.000 eingelagerten Fässer aus den Kraftwerken der großen Energiekonzerne stammen. Die Umweltgruppe Greenpeace hatte von 70 Prozent, die Atomlobby selbst von 20 Prozent gesprochen. Beide Zahlen könnten vom BFS weder bestätigt noch widerlegt werden. DPA