Zu Fuß für Öcalan

In 12 Tagen nach Gelsenkirchen – so der Plan einer Gruppe von Kurden und Kurdinnen, die gestern am Weltfriedenstag vom Bremer Marktplatz zu ihrem ersten Etappenziel aufbrachen: Delmenhorst. Gelsenkirchen sei als Ziel des Fußmarsches ausgemacht worden, weil dort am 13. September ein kurdisches Fest stattfinde, so ein Sprecher. Hintergrund der Aktion ist der sich verschlechternde Gesundheitszustand des in der Türkei inhaftierten PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan. Obwohl das Stadtamt Öcalan-Huldigungen verboten hatte, trugen die Teilnehmer T-Shirts mit dem Konterfei ihres Helden und ließen skandieren „Es lebe unser Vorsitzender Öcalan!“ eib / F.: Stefan Bargstedt