Schramma steht zu Parteifreund

KÖLN taz ■ In der Auseinandersetzung um den Verkauf des Rodenkirchener Maternusplatzes ist Oberbürgermeister Fritz Schramma erwartungsgemäß seinem christdemokratischen Parteifreund Karl Jürgen Klipper beigesprungen. Die Dringlichkeitsentscheidung zum Verkauf sei nicht rechtswidrig gewesen und er hege „Zweifel an der Befangenheit“ Klippers. Regierungspräsident Jürgen Roters (SPD) war zu gegenteiligem Urteil gekommen. Er hatte die Beteiligung des damaligen CDU-Fraktionschefs an dem Eilbeschluss beanstandet, da einer der Gesellschafter des Investors zu den Steuerberatungsmandanten Klippers zählt. pab