Zech kauft Umweltschutz

Die Zechbau-Gruppe will die Bodenreinigungs-Anlagen von Umweltschutz-Nord weiter betreiben

Bremen taz ■ Die Zechbau-Gruppe hat die 14 Bodenreiningsanlagen und die Marke der in Insolvenz befindlichen Firma „Umweltschutz-Nord“ übernommen. Am späten Dienstagabend gab es eine Einigung darüber mit dem Insolvenzverwalter. Die insgesamt 14 modernen Bodenreinigungsanlagen des Unternehmens aus Ganderkese befinden sich an verschiedenen Standorten über ganz Deutschland verteilt, eine davon ist in Bremen.

Eine Übernahme des Personals ist mit diesem Schritt nicht automatisch verbunden. Zechbau will den Betrieb mit 141 Mitarbeitern fortführen und damit „Erscheinungsbild und Qualität“ der Marke retten.

Mit den Bodenreinigungsanlagen können kontaminierte Böden nach dem neuesten Stand der Technik mit biologischen Reinigungsverfahren oder Bodenwäsche aufgearbeitet werden. „Umweltschutz Nord“ ist Marktführer in dieser Umwelttechnik in Deutschland.

Ob die Reinigungsanlagen für kontaminiertes Wasser auch von Zechbau übernommen werden, ist offen. kawe