Großgruppenstart

GEW findet 1. klassen mit 33 und 34 schülern zu groß

Während sich die bildungssenatorin in Lohbrügge mit niedlichen abc-schützen fotografieren ließ (siehe unten), stieß der GEW der gestrige schulstart sauer auf. Denn die 14.000 erstklässler, so meldete GEW-sprecherin Ilona Wilhelm unter dem titel „saures in der zuckertüte“, hätten schlechte startbedingungen. „In der regel drängen sich 27 bis 28 kinder in einer 1. klasse und auch die 30er-marke wird erreicht und sogar überschritten.“ So gebe es an den schulen Turmweg und Berner Heerweg klassen mit 31 kindern, an der schule Schierenberg mit 33 und am Stockfleetweg gar mit 34 kindern.

Große klassen mit 28 und mehr schülern habe es auch im vorjahr gegeben, doch standen damals mehr teilungsstunden zur abfederung bereit. So gebe es für klassen mit 28 kindern je nach schulsituation zwischen drei bis fünf teilungsstunden pro woche – ein „tropfen auf den heißen stein,“ so Wilhelm: „Die überwiegende zeit sind die kinder in der großgruppe zusammengepfercht.“ Gerade schulanfänger bräuchten aber viel persönliche zuwendung. KAJ