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antikes olympia

Die rückkehr der olympischen spiele in ihr ursprungsland hat die verlage dazu animiert, eine fülle von büchern über die antiken spiele auf den markt zu werfen. Der ruhm des mythenbrechers gehört aber noch immer dem wuppertaler gymnasialdirektor Karl-Wilhelm Weeber, der 1991 das buch „Die unheiligen spiele. Das antike Olympia zwischen legende und wirklichkeit“ herausbrachte (2. auflage 2000, Artemis & Winkler, 9,95 €). Auf einer älteren veröffentlichung beruht auch das buch des archäologen Ulrich Sinn, der seit 1985 die deutschen grabungen in Olympia leitet: „Das antike Olympia. Götter, spiel und kunst“ (C. H. Beck, 29,90 €). Noch nicht auf ins deutsche übersetzt ist die publikation des australischen wissenschaftlers Tony Perrottet: „Naked olympics“ (Random House, 8,99 £). Weniger seriös gab sich ausnahmsweise der kultursender arte, der in einer „doku-soap“ unter dem titel „Die helden von Olympia“ das sportliche treiben im antiken hain nachstellt. Die folgen tragen so schöne titel wie „Ein speer stellt sich quer“ und laufen derzeit als wiederholung täglich um 17.45 uhr. RAB

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