Opel für Wahlalternative

BOCHUM taz ■ Peter Jasczyk, bis 2002 Betriebsratsvorsitzender des Bochumer Opel-Werks, hat seine Kolleginnen und Kollegen zur Unterstützung der „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ aufgerufen. Agenda 2010 und Hartz seien „keine Reformen“, sondern „ein Eingeständnis von Hilfslosigkeit“, sagt Jasczyk, der auch Aufsichtsrat der Opel AG war. Auf „dem Rücken von Arbeitslosen, Kindern und Rentnern“ werde „einzig der marode Bundeshaushalt saniert“. Die heutige SPD sei nicht mehr die Partei von Wehner und Brandt. Die Opelaner müssten „gemeinsam für Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ kämpfen, appelliert Jasczyk an die Beschäftigten der Werke Bochum, Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach. WYP