Fischer hält an „Roadmap“ fest

BERLIN/RAMALLAH taz ■ Außenminister Joschka Fischer fordert in der Nahost-Krise ein Festhalten an der so genannten Roadmap. Zur Eröffnung einer Botschafterkonferenz sagte Fischer gestern in Berlin, er sei überzeugt, dass im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern „kein Weg an einer Zwei-Staaten-Lösung vorbeiführt“. Der palästinensische Parlamentspräsident Ahmed Kurei will unterdessen nur dann neuer Premier und Nachfolger Mahmud Abbas’ werden, wenn die USA und Europa „Sicherheitsgarantien“ für den Friedensprozess abgeben. wg

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