: Schill wird nicht PRO
Konkurrenzpartei will nicht mit Mettbach neu verhandeln
Bolko Hoffmann, der Chef der Anti-Euro-Partei ProDM ist nicht bereit, mit Schill-Bundeschef Mario Mettbach über den Parteinamen der Schill-Partei zu verhandeln. ProDM hatte 2001 vor Gericht erstritten, dass die Partei Rechtsstaatlicher Offensive sich nicht PRO abkürzen darf.
Laut Hoffmann ist Mettbach auf ihn mit der Bitte zugekommen, nochmals über die Möglichkeit zu reden, die Rechtsmittel gegen die Abkürzung PRO zurückzunehmen. Hoffmann ist dagegen „der Ansicht, dass nach dem Schill-Rücktritt die Partei Rechtsstaatlicher Offensive in der politischen Landschaft keine Rolle mehr spielt“. AHA
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