CDU sucht Geldspender

Kölner Christdemokraten lassen sich den aktuellen Kommunalwahlkampf bis zu 300.000 Euro kosten

KÖLN taz ■ Ausschließlich mit Spenden will die Kölner CDU ihren aufwändigen Kommunalwahlkampf in diesem Jahr refinanzieren. Parteichef Walter Reinarz rechnet mit Kosten zwischen 180.000 und 300.000 Euro. Das sei „deutlich weniger“ als1999 und 2000.

Ausgegeben wird das Geld vor allem für 1.300 Plakate auf Dreiecksständern, auf denen die CDU ihre bisherigen Erfolge in der Kommunalpolitik feiert, und rund 450.000 Faltblätter, in denen die 45 Direktkandidaten und die Kandidaten für die Bezirksvertretungen vorgestellt werden. Außerdem im Programm: Broschüren, Zeitungsanzeigen und ein Kinospot. Zudem wollen die Christdemokraten auf Großplakaten mit der rot-grünen Bundesregierung abrechnen. SCH