Aktionen und Klage gegen LBK-Verkauf

„Wir werden uns wehren“, sagt Katharina Ries-Heidke, Vorsitzende des LBK-Personalrates. Der Vertrag sei „schlimmer als erwartet ausgefallen“, der Schutz der 12.000 LBK-MitarbeiterInnen vor betriebsbedingten Kündigungen und Tarifabsenkungen nicht gewährleistet. Deshalb werde die „Antwort der Beschäftigten nicht lange auf sich warten lassen“. Aktionen gegen die Privatisierung seien bereits geplant. Ver.di-Vizechef Uli Meinecke kündigte an, gegen die Privatisierung vor das Hamburger Verfassungsgericht zu ziehen, „sobald die entsprechende Bürgerschaftsdrucksache vorliegt“. Der 2-Stufen-Verkauf sei eine „Mogelpackung“, da die Stadt schon 2005 die Unternehmensführung abgäbe, im Aufsichtsrat auf der Arbeitgeberseite nur noch die Minderheit stelle und so zum „stillen und stummen Teilhaber“ mutiere. mac