Wahlalternative mit 700 Mitgliedern

DÜSSELDORF taz ■ Das neue Linksbündnis „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (WASG) hat bislang 700 Mitglieder in Nordrhein-Westfalen. Erst wenn bis zum Spätherbst 2.000 Mitglieder und eine flächendeckende Vertretung in allen größeren NRW-Städten zusammen gekommen sind, will der Verein entscheiden, ob er zur NRW-Landtagswahl 2005 antritt. Bei den Kommunalwahlen wollen die bisher rund 35 Regionalgruppen nicht teilnehmen, dafür aber rund 24 bestehende lokale linke Wahlbündnisse unterstützen, so WASG-Landeskoordinator Bernhard Sander.

Am 17. Oktober will sich WASG-NRW als Landesverband konstituieren – bei einer Mitgliederversammlung in Duisburg-Rheinhausen. Auf dem Bundeskongress im November wird dann eine Urabstimmung der Mitglieder über die Gründung einer Partei eingeleitet. TEI