lokalkoloratur

Das am Montag begonnene Volksbegehren „Bildung ist keine Ware“, sagt Ilona Wilhelm, findet großen Zuspruch. „Die Leute stehen zum Teil an und fragen, wo sie unterschreiben können“, berichtet die GEW-Sprecherin. Dabei seien viele Hamburger darüber empört, wie ignorant der Senat mit dem bereits erfolgreich durchgeführten Volksbegehren gegen den Verkauf der Krankenhäuser umgehe. Gesammelt werden die Unterschriften – gemeinsam mit dem Volksbegehren gegen den Verkauf der Wasserwerke – an 17 Stellen in der Innenstadt, an U-Bahnhöfen und in den betroffenen Berufsschulen. Die Unterschriften werden seit gestern gezählt, ein erster Zwischenstand über die Zahlen soll zum Wochenende veröffentlicht werden. Wer möchte, kann sich die Unterschriftenlisten auch unter www.bildung-ist-keine-ware.de im Internet herunterladen. kaj