Goa-Parties boomen

Betr.: „Die letzten Reste der Vision“, taz nord v. 21. 8.

Wie kommt ihr bloß darauf, dass die Trance,-/Goamusik einen langsamen Tod stirbt? Ein Blick auf die Szene straft euch Lügen – es gibt allein in Deutschland Hunderte von Parties und Open-Airs mit Besucherzahlen zwischen 100 und 10.000! Einen langsamen Tod hingegen ist das ehemalige Label des Interview-Partners, Freeform, gestorben, und das nicht zuletzt durch schlecht organisierte Parties, auf denen die Gäste eingezäunt wurden und Shop-Betreibern horrende Beträge entgegen getroffener Vereinbarungen abgenötigt wurden. (...) Goa-Parties boomen mehr denn je, und es gibt Veranstalter, die seit mehr als 13 Jahren Parties machen – ohne ihre Gäste für dumm oder einfach nur zu verkaufen! That‘s it ! Andreas Stiebler, Bremen