Hirn-Atlas wandert aus

Hannover dpa ■ Ein grundlegendes Projekt der Hirnforschung geht in die USA, weil es in Deutschland nach Angaben der beteiligten Forscher nicht gelungen war, Fördermittel dafür zu bekommen. Die Forscher wollen aktive Gene im Maushirn kartieren. „Wir entwickeln hier Technologien, die dann in Deutschland aber nicht angewendet werden“, klagte der geschäftsführende Direktor des Max-Planck-Instituts für experimentelle Endokrinologie in Hannover, Prof. Gregor Eichele.