kurzpass
:

Handball: Blamage für die SG Flensburg-Handewitt am fünften Spieltag der Handball-Bundesliga. Mit 19:30 ging die Mannschaft von Trainer Kent-Harry Andersson am Samstag vor heimischem Publikum gegen den SC Magdeburg unter. 6.000 Zuschauer in der ausverkauften Campushalle erlebten die höchste Bundesliga-Heimniederlage der Flensburger gegen den Champions-League-Sieger des Jahres 2002.

Die größte Enttäuschung für den HSV Hamburg spielt sich weiterhin neben dem Parkett ab. Obwohl der HSV mit einem 29:23 gegen die SG Kronau/Östringen die vorläufige Tabellenführung in der Bundesliga übernahm, wollten wieder nur offiziell 3.537 Fans am Samstag ihr Team in der Color-Line-Arena unterstützen.

Trotz guter Leistung musste der Wilhelmshavener HV am Samstag eine 26:30 Heimniederlage gegen den THW Kiel hinnehmen. 2.450 Zuschauer sahen ein lange spannendes Spiel, das die Kieler „Zebras“ erst durch einen überzeugenden Endspurt gewannen.

Die HSG Nordhorn landete gestern Nachmittag einen überzeugenden Sieg gegen die SG Wallau/Massenheim. Vor 2.100 Zuschauern im heimischen Euregium gewannen die Niedersachsen mit 38:29.

Bereits am Freitag unterlag Aufsteiger Stralsunder HV beim VfL Pfullingen mit 17:24 Toren. Vor 2.000 Zuschauern scheiterten die Hansestädter immer wieder an Pfullingens Torwart Michael Hoffmann. Bester Werfer der Stralsunder war Nico Kibat.

Hockey: Der Klipper THC hat sich als letztes Team für die Endrunde um die deutsche Feldhockey-Meisterschaft der Damen qualifiziert. Die Hamburgerinnen erreichten im letzten Vorrundenspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Rot-Weiß Köln ein 2:2 (1:1). Im Halbfinale am nächsten Wochenende in der Hansestadt treffen die Hamburgerinnen auf den Berliner HC. Im zweiten Halbfinale stehen sich Rot-Weiß Köln und der Münchner SC gegenüber.

American Football: Die Braunschweig Lions gehen als Nordmeister in die Playoff-Runde um die deutsche Meisterschaft. Im letzten Spiel der German Football League Gruppe Nord überrannten die „Löwen“ die Hamburg Blue Devils am Samstag deutlich mit 35:0. Im Playoff-Viertelfinale kommen die Stuttgart Lions am 20. September nach Braunschweig. Die Blue Devils haben als Zweiter der Nordgruppe Heimrecht gegen die Schwäbisch Hall Unicorns.