neues vom scheideweg: ungarn, venezuela und wall street
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Alle paar Wochen schauen wir uns am Scheideweg um, was so los ist und wer neu eingetroffen ist an der beliebtesten Wegkreuzung der Welt. Wo es im Moment hoch hergeht. Denn wer hätte gedacht, dass eine Straße am Weg stehen kann. Dazu braucht es schon den FAZ-Autor Norbert Kuls, der am 26. 7. 2004 einen legasthenischen „Brief aus Wall Street“ mit „Am Scheideweg“ betitelt und erklärt: „Die Wall Street scheint jetzt an einem Scheideweg zu stehen“. Na hoffentlich entscheidet sie sich für die richtige Richtung. Denn auf wen die Wall Street an unserer weltbekannten Gabelung trifft, wird sie erstaunen, kann sie aber in ihrem Lieblingsblatt FAZ am 24. 8. nachlesen. Es berichtet Georg Paul Hefty von Ungarns Sozialisten: „Als Gyurcsány … auch noch Ambitionen zeigte, im Oktober dieses Jahres den Parteivorsitz der Sozialisten zu übernehmen, war die Partei an einem Scheideweg angekommen“. Da wundert es niemanden mehr, dass die junge Welt am 23. 8. Venezuelas „Rechte am Scheideweg“ sieht. Sozialisten, Kapitalisten und Venezuelaner vereinigt Euch – am Scheideweg!