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Eine deutliche Steigerung ließ der FC Bayern München beim Bundesligaspiel in Leverkusen erkennen: Hatte man während der Woche beim Verbandsligisten Olympia Laupheim noch mit 0:2 verloren, gelang gegen Bayer immerhin schon wieder ein Tor. Ballack traf in der 84. Minute, wenn auch nur zum 1:4. Bei den Leverkusenern überragte der Brasilianer França, der an allen Toren beteiligt war und zwei selbst erzielte.

Schalkes Ailton erwies sich beim 0:2 gegen Hansa Rostock wie immer als sehr treffsicher, diesmal allerdings nicht mit den Füßen, sondern eher manuell. Zwei Watschen gegen die Rostocker Persson und Möhrle bescherten ihm in der 45. Minute die Rote Karte und den frühzeitigen Abschied. Die Hansa-Tore erzielte allesamt Antonio di Salvo (33./77.).

Gefallen am Dreierpack hat Kevin Kuranyi gefunden. Nachdem der Stürmer des VfB Stuttgart schon beim 3:1 im ersten Länderspiel der post-pessimistischen Ära des deutschen Fußballs alle drei Treffer gegen Österreich erzielt hatte, wiederholte er dieses Kunststück beim 3:2-Sieg seines Vereins in Kaiserslautern. „Ich bin sehr glücklich“, kommentierte VfB-Coach Matthias Sammer die Leistung von Kuranyi und dessen Siegtreffer in der 81. Minute.

Der FC Arsenal setzt seine Erfolgsserie in der Premier League auch in dieser Saison ungebrochen fort: Mit dem 4:1 bei Norwich City blieb Englands Meister im 44. Punktspiel hintereinander ohne Niederlage und führt in der Tabelle vor dem FC Chelsea, der 2:1 gegen Southampton gewann.

Lleyton Hewitt bestätigte kurz vor den heute beginnenden US Open in New York seine hervorragende Form. Nachdem er letzte Woche bereits das Tennisturnier in Washington gewonnen hatte, erreichte er auch in Long Island das Finale gegen den Peruaner Luis Horna. Dabei profitierte der Australier allerdings von der verletzungsbedingten Aufgabe seines russischen Halbfinalgegners Dimitri Tursunow beim Stand von 6:3, 1:0.