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Studenten wollen Profs behalten

ESSEN/DUISBURG taz ■ Die Studierenden der Universität Essen/Duisburg wehren sich weiter gegen die bevorstehende Konzentration der Fachbereiche Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften auf nur noch einen Standort. Nach Angaben des Fachschaftsrats Sozialwissenschaften müssten im Falle einer Zusammenlegung rund 4.000 Studierende und 100 Uni-Bedienstete von Duisburg nach Essen umziehen.

Die Studierendenvertretung befürchtet zudem eine Abwanderung von Dozenten. „Der Rektoratsbeschluss zur Zusammenlegung ist allein durch Sparmaßnahmen begründet, Verbesserungen für die Studierenden oder die Qualität des Studienganges sind nicht zu erkennen“, sagte Fachschaftsrat-Sprecherin Sonja Neuerer. Es fehle ein klares inhaltliches Konzept. Die mangelnde finanzielle Ausstattung der Hochschule gehe zu Lasten der Qualität der Lehre. Zudem würden durch die Fächerverschiebung Studienplätze reduziert. KAN

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