Markt im Ruhrgebiet

Kongress zu den Perspektiven der Zukunftsenergien im Ruhrgebiet Anfang Oktober in Gelsenkirchen

Der Wandel des Ruhrgebiets zu einer „Energieregion der Zukunft“ sei „in vollem Gange“, frohlockt man in Nordrhein-Westfalen. Von der Solarzellen- und Modulfertigung, der Erzeugung von Wärme und Kälte aus solarthermischen Prozessen, der Entwicklung und Erprobung von Brennstoffzellen, über die Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Wasserstoff und Energie bis hin zu moderner Energiespeicher- und Netzwerktechnik reichen die Demonstrations- und Pilotprojekte in der Region.

Um den „Ausbau der derzeit ausgezeichneten Startposition des Ruhrgebietes in der weltweiten Wachstumsbranche Zukunftsenergien“ geht es bei dem zweitägigen Kongress „Zukunftsenergien im Ruhrgebiet“, den der Wissenschaftspark Gelsenkirchen und Eurosolar in Kooperation mit der Energieagentur NRW und der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW veranstalten.

Nach dem Auftaktplenum soll der Workshop „Bilanzen und Perspektiven“ einen „offenen Meinungsaustausch über die nächsten Schritte der Standortentwicklung ermöglichen“, teilen die Veranstalter mit.

Um „konkrete Handlungsmöglichkeiten“ für Kommunen, Unternehmen und Verbraucher gehe es anschließend in den beiden Fachforen „Renovieren mit der Sonne“ und „Erneuerbare Energien in der Kommune“. Zwei parallel stattfindende Studientouren gibt es am zweiten Tag in Sachen Photovoltaik, Solarthermie und Bioenergie. TAZ

„Energieregion der Zukunft“ am 8. und 9. Oktober, Gelsenkirchen. Info: Eurosolar, Kaiser-Friedrich-Straße 11, 53113 Bonn, Telefon (02 28) 36 23 73, www.wipage.de/solarwww.eurosolar.org