offene moschee

Seit sechs Jahren Signal

Der „Tag der offenen Moschee“ wurde erstmals am 3. Oktober 1997 bundesweit gefeiert. Die Idee, am Tag der deutschen Einheit über die islamischen Gemeinden in der Bundesrepublik zu informieren, stammt von Nadeem Elyas, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland. „Das Datum ist ein Signal. Es soll zeigen, dass die hiesigen Muslime zur deutschen Gesellschaft gehören und der Islam auch ein deutsches Gesicht hat“, sagt Mustafa Yoldas vom Bündnis der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland (BIG). Nach Schätzungen des BIG gibt es in Hamburg etwa 50 Moscheen, rund 130.000 Muslime leben in der Stadt. Gestern öffneten die zehn größten Moscheen in Hamburg ihre Türen, um mit Vorträgen und Führungen über den Islam zu informieren. wei