Die Studie

Im Rahmen der „Urban Renaissance-Studie“ untersucht die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Problemgebiete in Städten auf deren wirtschaftliche Entwicklung und erarbeitet Vorschläge für Regierungshandeln, wie die Probleme bekämpft werden können. Dabei soll das Handeln auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene gebündelt werden. Die Untersuchung wird vom OECD-Ausschuss für Raumentwicklung durchgeführt, dessen Kommission für Berlin sieben Mitglieder zählt. Die Studie wurde von der Investitionsbank Berlin (IBB) bei der OECD in Auftrag gegeben. Die Auswahl der Untersuchungsgebiete Wedding (Arbeitslosigkeit: 15,3 Prozent; Ausländeranteil: 32,0 Prozent; Haushalte unter der Armutsgrenze: 23,6 Prozent), Hohenschönhausen (11,2; 5,0; 14,2) und Neukölln (13,6; 21,5; 17,1) erfolgte zusammen mit dem Senat. Neben Berlin untersuchte die OECD bereits die Situation in Belfast, Krakau, Glasgow, Canberra und Kitakyushu (Japan). SKL