Reges Interesse an Saab-Einstieg

STOCKHOLM rtr ■ Sechs bis acht „sehr große“ Firmen erwägen der schwedischen Regierung zufolge einen Einstieg bei der in Konkurs gegangenen GM-Tochter Saab. „Es gibt eine Reihe von Interessenten“, sagte Industrieministerin Maud Olofsson am Dienstag zu Journalisten. Gleichzeitig dämpfte sie aber die Erwartungen: „Es gibt viele, die sich eine Wohnung anschauen, aber nicht gleich kaufen.“ Der General-Motors-Konzern will sich von seiner unter Gläubigerschutz stehenden schwedischen Tochter trennen. Die schwedische Regierung lehnt Unterstützung ab. Saab hatte bereits Anfang des Monats von einer Handvoll ernsthafter Kaufinteressenten gesprochen. Zuletzt hatte eine Gruppe schwedischer Investoren Interesse angemeldet.