Gleichberechtigt glotzen

Hannover taz ■ Ein ausdrückliches Diskriminierungsverbot enthält der von den Regierungsfraktionen im niedersächsischen Landtag vorgestellte Entwurf eines neuen Landesmediengesetzes. „Wir setzen damit eine berechtigte Forderung des Landesfrauenrates um“, erläuterte CDU-Fraktions-Chef David Mc-Allister. Zudem soll das neue Gesetz politischen Gruppierungen die geschäftliche Beteiligung an Sendern untersagen. „Das ist ein Gebot der Staatsferne“, so McAllister. Ferner werde die Versammlung der Landesmedienanstalt von 42 auf 25 Mitglieder verkleinert.