Ott weist Kritik des OB zurück

KÖLN taz ■ Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) wirft dem Vorsitzenden der Köln-SPD, Jochen Ott, vor, die Bürger im Wahlkampf mit „gezielten Falschinformationen“ zu verunsichern und erinnert ihn an das Fairnessabkommen. Ott hatte vorgestern im WDR die Mieter der GAG darauf hingewiesen, dass ihre Wohnungen im Dezember weg sein könnten, wenn sie nicht zur Kommunalwahl gingen. Dass Schramma ihn deswegen „ermahnt“, findet Ott „überraschend“: „Der OB soll sich auf seine Neutralität im Wahlkampf besinnen“. Er dürfe doch darauf hinweisen, dass FDP und Teile der CDU die GAG privatisieren wollten. SUG