werkstattbericht
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Ab 18. Oktober startet die taz einen neuen, achtseitigen Teil für die Berichterstattung über Kultur, Populärkultur, Medien und Gesellschaft. Wir informieren Sie darüber im täglichen Werkstattbericht.

Der Name.

Es hat sich etwas geändert. In der rechten oberen Ecke dieses Kastens. Bis gestern stand da noch „tazwei“, jetzt hat sich ein zweites z hinzugesellt. Warum? Bei längerer Betrachtung des Namens „tazwei“ ist uns klar geworden, dass der Gewinn an Originalität bei weitem nicht den Verlust an Lesbarkeit aufwiegt. Ja, dass die Originalität gezwungen daherkommt. Und dass zwanghafte Originalität genau das ist, was wir vermeiden wollen. Sie fragen sich: Kann, muss man sich über so etwas Gedanken machen? Wir antworten: Ja. Und wetten: Hätte unser neues Angebot weiterhin „tazwei“ geheißen, es hätte sich sicher ein gewitzter Kritiker gefunden, der frech übersetzt hätte: „taz – why?“ Und das vertrüge sich nicht mit unserem Motto. Weiterhin gilt: „taz muss sein.“ Fortsetzung folgt