Kurzpass:

Handball: Am achten Spieltag der Bundesliga konnte der HSV Hamburg bei TUSEM Essen einen 27:25 Erfolg feiern. Das Team von Bob Hanning schob sich damit auf den zweiten Tabellenplatz vor.

Handball: Am sechsten Spieltag der Frauen-Bundesliga setzte es Niederlagen für alle drei Nordclubs. Im Duell der Aufsteiger unterlag der SC Buntekuh Lübeck den Spielerinnen vom TuS Weibern mit 25:26 und muss weiter auf die ersten Punkte dieser Spielzeit warten.

Chancenlos waren die Handballerinnen vom VfL Oldenburg im Aufeinandertreffen mit den Damen vom 1. FC Nürnberg. Der fränkische Tabellenzweite hatte die Partie bereits zur Halbzeit beim Stand von 20:7 für sich entschieden, 20:30 hieß es nach 60 Minuten.

Auch der Buxtehuder SV konnte auswärts keine Punkte einfahren. 26:32 verlor der Vizemeister beim Titelaspiranten HC Leipzig.

Eishockey: Die Hamburg Freezers taten sich am 12. Spieltag der DEL gegen Mannheim lange Zeit schwer. Corbet hatte die Gäste vor 11.000 Fans in der Color Line Arena in Führung gebracht, doch Lambert, Hynes und Schneider sorgten für den 3:1-Sieg. Die Freezers haben damit wie das Spitzenduo Berlin und Frankfurt 26 Punkte auf dem Konto.

Basketball: Erfolgreicher Saisonstart für BS Energy Braunschweig in der ersten Männer-Bundesliga. Mit 91:78 bezwang das Team von Coach Ken Scalabroni vor 3.950 Fans Rhein Energie Cologne. Bester Werfer im Team der Hausherren war Mike Mardesich mit 24 Punkten.

Springreiten: Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg hat mit seiner Stute Loreana den mit 44.000 Euro dotierten Großen Preis von Schleswig-Holstein im Springreiten gewonnen. Mit dem schnellsten fehlerfreien Ritt von 32,64 Sekunden im Stechen setzte sich der Homberger am Sonntag in der Kieler Ostseehalle vor Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Gladdys (32,90) und Otto Becker (Mühlen/Oldenburg) mit Grandilot (33,84) durch.

Beachvolleyball: Besonderer Ehre für Stephanie Pohl und Okka Rau. Während der WM in Rio de Janeiro wurden die Hamburgerinnen als Europas Beach-Volleyballerinnen des Jahres ausgezeichnet. „Wir wussten gar nichts von der Auszeichnung, die meine Spielerinnen sehr ehrt“, sagte Trainer Olaf Kortmann. Nach dem Titel bei der EM zeigten die Profis aus Norddeutschland auch in Rio, dass sie kurz vor dem Sprung in die Weltspitze stehen, vergaben beim Ausscheiden im Achtelfinale vier Matchbälle.