Lesung
: Vorhautbeschwerde

Shalom Auslander wächst in einem orthodoxen jüdischen Viertel in New York auf. Er lernt nicht nur zwölf Namen für den Gott, dessen Name nicht ausgesprochen werden soll, sondern auch, dass Gott gerne und viel bestraft – vor allem mit dem Tod. Gott ist verschlagen und Shalom Auslander kann nicht anders, als zu glauben, dass er alles persönlich nimmt. Voller Sarkasmus und reich an bösartigen Ungehörigkeiten schildert Auslander seine Jugend zwischen Angst und Hoffnung, jüdischen Traditionen und der Sehnsucht, diese zu überwinden.

Montag, 20 Uhr, Schwankhalle