DIE STUDIE DER WOCHE

Keine Lust auf das Feierabendbier mit Kollegen? Überlegen Sie es sich noch einmal! Denn: Eine Studie der Universität Osaka in Japan kam nun zu dem Ergebnis, dass die gesundheitsfördernde Wirkung mäßigen Alkoholkonsums nicht nur auf dem physiologischen Effekt der Getränke beruht, sondern auch auf dem sozialen Rahmen, in dem Menschen trinken. Fast 20.000 Männer im Alter zwischen 40 und 69 Jahren untersuchte der Forscher Hiroyasu Iso. Sein Fazit: „Leichter bis mäßiger Alkoholkonsum senkte das Risiko für Schlaganfall und Herzerkrankungen vor allem bei Menschen mit großer sozialer Unterstützung.“ Alleine trinken ist folglich immer noch doof.