: Wasserpartnerschaft
Ab Freitag steht die „Woche der Welthungerhilfe“ ganz im Zeichen des Wassers – und des Mangel an selbigem
Was wäre Hamburg ohne Wasser? Weniger bedeutsam wahrscheinlich. Noch viel wichtiger als für die Hafen- und Hansestadt mit den vielen Brücken ist Wasser jedoch für den Menschen: Weltweit, so rechnet die Welthungerhilfe, gibt es 1,2 Milliarden Menschen, die nicht über ausreichend sauberes Wasser verfügen.
Hamburg ging im letzten Jahr eine „Partnerschaft gegen den Welthunger im Jahr 2004“ mit der Deutschen Welthungerhilfe ein. Höhepunkt dieser Partnerschaft soll die „Woche der Welthungerhilfe“ vom 24. September bis zum 3. Oktober sein. Um das Motto „Partner für Wasser“ drehen sich zahlreiche Aktionen, Vorträge und Veranstaltungen.
Am Freitag beginnt die Woche mit einem literarischen und musikalischen Abend im Historischen Saal des Rathauses. John von Düffel wird aus seinem Roman „Vom Wasser“ lesen. Gedichte trägt die Hamburger Autorin Ulla Hahn vor. In ihrem Roman „Café Cuba“ beschreibt die Exilkubanerin Zoé Valdés ihre Sehnsucht nach Havanna, der Stadt am Wasser. Musikalische Geschichten aus ihrer Heimat Madagaskar erzählen die Schwestern Tamae in ihren A-capella-Liedern.
Die Veranstaltung, die um 19 Uhr beginnt, wird moderiert von der ehemaligen Tagesthemen-Sprecherin Gabi Bauer. jen
Infos unter: www.deutsche-welthungerhilfe.de
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