das flick-imperium

Friedrich Flick (1883–1972) stieg in der NS-Zeit zum bedeutendsten Privatunternehmer Deutschlands auf. Die Friedrich Flick KG besaß als Gesellschafterin oder durch Aktienbesitz zahlreiche Bergbauunternehmen, Stahl- und Walzwerke. Hinzu kamen Waggonfabriken und Handelsgesellschaften. Ein wichtige Rolle spielte die Produktion von Panzern, Geschützen und Geschosshülsen. Im Jahr 1944 waren Schätzungen zufolge 40.000 bis 60.000 der rund 120.000 Beschäftigten des Gesamtkonzerns Ausländer – meist Zwangsarbeiter. Dazu zählten rund 1.800 KZ-Häftlinge. GES